Spitzenergebnis

Geschrieben am 11.07.16 | Allgemein |

Team_OderlandrundfahrtVom 30. Juni bis zum 03. Juli fand die 37. Internationale Oderrundfahrt über 500km verteilt auf 5. Etappen inklusive eines 20km langen Zeitfahrens statt. Mit dabei war das Team Isaac Torgau von Thomas Rieger mit fünf ambitionierten Fahrern.
Willi schaffte es am Ende der Rundfahrt den 3. Gesamtplatz zu erreichen und übertraf damit allen Erwartungen. Garant dafür war vor allem das sehr starke Einzelzeitfahren des Kraftpakets aus Berlin. In den anderen Etappen ging es vor allem darum, keine Zeit zu verlieren, sich vorne im Feld zu behaupten und nicht zu stürzen. Doch bei vier harten Etappen mit teilweise schlechten Wetterbedingungen, Anstiegen und Kopfsteinpflaster kein leichtes Unterfangen.
 Auf der ersten E3.Platztappe sorgte ein kurzer Anstieg und eine 180 Grad Wende für Probleme. Doch Jan und Willi schafften es sich im Feld gut zu positionieren und platzierten sich am Ende in den Top 20. Die zweite Etappe war mit über 160km sehr lang, aber letztendlich nur im Finale schwer zu fahren und für die Isaacfahrer kein großes Problem. Nach dem besagten Einzelzeitfahren – bei dem auch Frank eine tolle Leistung zeigte – stand am Samstag noch ein knallharter Kurs mit zwei Anstiegen inklusive einer Kopfsteinpflasterpassage an. Hier zeigte sich einmal mehr der Teamgeist von Isaac Torgau, als Willi kurz nach dem Start auf dem Kopfsteinpflaster das Schaltwerk seines Rades abgerissen war. Robert war sofort zur Stelle und bereit Willi sein Rad zu überlassen, sodass er die Runde zu Ende fahren konnte, um sich ein Ersatzrad bei Thomas zu besorgen, der an Start/Ziel das Material bereithielt. Nach diesem Schock sorgte Jan dann dafür, Willi immer möglichst weit vorne in den Berg zu fahren. Bei schlechten Wetterbedingungen ein großer Erfolg, dass Jan und Willi in der ersten großen Gruppe angekommen sind. Wieder kein Zeitverlust und somit die Voraussetzung geschaffen, auf der letzten Etappe das Podium zu sicheren. Auch hier zeigte sich der gute Zusammenhalt im Team. Sven, Robert, SiegerehrungFrank und Jan sorgten nach dem steilen Kopfsteinpflasterberg immer wieder dafür, dass Willi ohne großen Kraftverlust zurück in eine gute Position ins Feld gefahren wurde. Mit letzter Kraft wurde Willi auch von seinem Team ins Finale gefahren und konnte so die Etappe auf dem 18. Platz beenden und den dritten Gesamtplatz hinter zwei Fahrern der deutschen Nationalmannschaft sichern.
Am Ende ein großer Erfolg für das gesamte Team. Ein großer Dank gilt vor allem Thomas Ri
eger, der das Team auch abseits der Rennstrecke toll unterstützte.

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