Sascha ist Landesmeister!!!
Geschrieben am 01.12.15 | Allgemein |
Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende reisten Sascha Böhm und Teamchef Rieger nach Dresden. Denn dort wurden am Sonntag bei typischen Crossbedingungen die Landesmeister für Sachsen ermittelt.
Mit den einerseits technisch anspruchsvollen Passagen, andererseits aber Abschnitten, bei denen viel Kraft verlangt wurde, war die Strecke perfekt zugeschnitten für unseren Crossspezialisten. Während der größte Teil der Sportler über den Kurs fluchte, freute sich Sascha heimlich und sah bereits vor Start seine Chancen. „Die Runde hat belgischen Charakter.“, erklärte er Teamchef Rieger nach der Streckenbesichtigung.
Mit dem vorher richtig abgestimmten Luftdruck von gerade einmal 1,4 bar konnte unser Fahrer – abgesehen von der Treppe – alle Passagen passieren, ohne das Rad verlassen zu müssen.
Zu Beginn des Rennens setzten sich 4 Mann ab. Darunter Rene Obst, Stefan Freudenberg, Felix Fritzsch und Arne Kenzler. Bekannterweise schaute sich unser Routinier das Geschehen zunächst einmal in Ruhe von hinten an, um im richtigen Moment das Richtige zu tun. Mal wieder glückte dieser Plan!
Als er bereits nach wenigen Runden auf die Spitzengruppe aufschloss, versteuerte sich Kenzler am rutschigen Schräghang und kam zu Fall, wodurch die anderen Fahrer zum Bremsen gezwungen wurden. Das Timing war für Sascha jedoch perfekt, denn er hatte noch genügend Abstand, um an der stockenden Gruppe mit Schwung vorbei fahren zu können. Nun nutzte er seine Chance und gab ordentlich Gas. Durch saubere Fahrweise und mächtig Druck auf dem Pedal, konnte unser Held einen ordentlichen Vorsprung heraus fahren und diesen bis ins Ziel halten. Somit sicherte sich Sascha den zweiten Sieg in Folge und damit den Landesmeistertitel!
Nach diesen großartigen Resultaten blicken wir zuversichtlich auf das am Sonntag in Chemnitz stattfindende Finale im Bioracercup, bei welchem es im Kampf um den Titel nochmals richtig spannend wird. Wir drücken unserm Mann die Daumen!
1. Sascha Böhm; 2. Stefan Freudenberg; 3. Felix Fritzsch