Zweiter auf der 3. Eateppe – unser Alexander Müller.

Was für ein Tour-Beginn! Für die mit Fahrern aus ganz Sachsen bunt zusammengestellte Mannschaft vom Team Ur-Krostitzer-Giant begann die Tour de Guyane (15–23. August) nach Maß. Nach guten Platzierungen bei der ersten und zweiten Etappe schlug die Sachsen-Equipe am Montag so richtig zu, erkämpfte den ersten Podiumsplatzierung – durch unseren Alexander Müller. Der UKG-Express brachte in der Endkampfgestaltung des Rennens über 144 Kilometer den 28-jährigen bestens in Stellung und der Torgauer nutzte seine prädestinierte Position und sprintet auf den 2. Platz.
Auf dem zunächst flachen, windanfälligen Kurs setzte sich alsbald eine 5-köpfige Spitzengruppe ab. Das Sachsenteam fuhr konzentriert und geschlossen, sodass der Führungsgruppe nie mehr als 1:30 min Vorsprung gestattet wurden. Das Peloton passierte unter anderem die Weltraumraketen-Abschusstation in Korou (nähe des Äquators). Knappe 15 km vor dem Finale wurden die Ausreißer gestellt und die  sechsköpfige UKG-Mannschaft begann mit der Sprintvorbereitung. Attacke links, Attacke rechts, eine straffe Kette und über 55 km/h Anfahrgeschwindigkeit. Punktgenau planten Alex´ Teamkollegen den Sprint zu starten und lieferten ihm bis zur 200-m-Marke Windschatten. Den hart und schnell gefahrenen Schlussspurt beendete er knapp geschlagen auf dem 2. Platz! Teamkollege Henner Rödel belegte einen starken 7. Platz! Zudem sicherten sich die Sachsen auch noch Tagesmannschaftswertung.

Am 26.7. startete unsere Triathlon-„Abteilung“ Namens Pfitze beim LVB-Triathlon in und am Kulki. Es scheint ihm gefallen zu haben. Sein Bericht folgt:

Am 26.7. 14:35 startete ich meinen zweiten Triathlon innerhalb von 14 Tagen. Auf dem Plan stand der Fitnesstriathlon – Distanz 550/21/5. Mit dem Hype von Grimma im Kopf hatte ich ein gutes Gefühl. Angenehme Temperaturen waren da, aber der böige Wind war herausfordernd. Der ‚Kulki‘ hat demzufolgen ordentlich geschaukelt. Die 550 m(Wasserstart) im ‚NEO‘ habe ich trotz Steuerproblemen ganz gut durchgekrault. In den Dichte des Feldes war das nicht ohne, der Abstand der Schwimmer untereinander teilweise Null. Das Training im ‚Kiebitzer‘ hat sich bewährt. Das Zuschauer-Pensum war genial. Supporter Katrin (gab mir die Zwischenzeiten und meine optische Verfassung durch), Familie und Kumpels standen an der Strecke, so dass es bei dieser Unterstützung fast wie von allein lief. Im Ziel habe ich mich gefühlt wie ein Profi. Jeder Finisher wurde bejubelt, GÄNSEHAUTFEELING!!

Fazit: Sehr professionell organisiert. Für mich war es der schönste Wettkampf. Im nächsten Jahr bin wieder dabei, dann aber auf der olympischen Strecke.

Für Statistiker, die Zahlen: Fitnesstriathlon 550/21/5 – Stnr.1081

Gesamtzeit:1:22:48 – Schwimmen 00:14:22 / Rad 00:39:15h / Lauf 00:24:12h / Wechselzeit (muss besser werden) 4:59

12. von 50 Startern in der MK50 / Gesamt-Platzierung: 199. von 449 Startern

Diese Woche habe ich dann noch die Auswirkungen meines Sturzes in Grimma spüren dürfen. Im Anstieg nach Reudnitz brach mir das Schaltauge, auf das ich wohl in Grimma gestürzt war. Zum Glück ist auf die Vereinskollegen Verlass, Jürgen hat mich netterweise abgeholt. DANKE!

1. August – Steher-Cup in Bielefeld

Rennen 1

1. Platz – Robert Retschke

7. Platz – Ronny Freiesleben – Team Isaac Torgau

Rennen 2

1. Platz – Patrick Kos

6. Platz – Ronny Freiesleben – Team Isaac Torgau

Rennen 3

1. Platz – Guiseppe Atzeni

5. Platz – Ronny Freiesleben – Team Isaac Torgau