Militär-Weltmeisterschaft in Südkorea
Geschrieben am 08.10.15 | Eliteteam |
Am Mittwoch fand des Straßenrennen im Rahmen der Militär-Weltmeisterschaft in Südkorea statt. Mit dabei ein Fahrer aus unserem Team – Berufssoldat Alex Müller. Nachfolgend sein Bericht:
Alex im Nationaltrikot
Heute war das Straßenrennen der Männer bei den 6. Military World Games in Südkorea. Die 100 Starter aus aller Welt mussten 10 schwere Runden mit jeweils 100 Höhenmeter bewältigen. Das Deutsche Militär Nationalauswahl Team, in dem auch ein Torgauer Isaac Fahrer vertreten ist, fuhr von Start an konzentriert und kontrolliert. Müller und sein Teamkollege Vogel konterten jede Attacke und jeden Ausreißversuch auf den ersten 100 von 132 Kilometer. Über 15 mal mussten sie explosiv ihre Kraft auf die Kette bringen und den Puls Richtung Anschlag bewegen, um die Topfahrer der deutschen Mannschaft in Position zu halten. Auf der vorletzten Runde ging der deutsche Nationalfahrer Marcel Kalz in eine 8 Mann starke Gruppe und konnte bis 3km vor dem Ziel mit einer Top Platzierung rechnen. Das Hauptfeld hatte aber andere Pläne und fuhr das Loch zu. Müller und seine Teamkollegen bereiteten dann den langen und sehr harten Endspurt für ihren amtierenden Militär Weltmeister Stefan Schäfer vor, der dann nach einem gefährlichen und schweren Sprint auf Platz 8 kam. Müller sicherte sich, trotz der vorher geleisteten Arbeit, den starken 25. Platz.
Siegerehrung Mannschaft
In der Mannschaftswertung holte sich das deutsche Team durch Schäfer (8.), Koch (11.), Müller (25.) und Kalz (27.) die verdiente Bronzemedaille!!!
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— Ergebnis-Ticker —
Geschrieben am 08.10.15 | Allgemein |
Sächsische Meisterschaft im Bergzeitfahren – Witzschdorf – 4.10.2015
3. Platz – Sebastian Vogel
Ellwanger City-Radrennen – 4.10.2105
10. Platz – Robert Wittenburg
17. Platz – Tobias Dörrer
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Franky is back
Geschrieben am 23.09.15 | Allgemein |
Frank hofft auf einen guten und vor allem langen Herbst!
Frank Podlesak ist zurück im Renngeschehen. Beim Zeitfahren in Dersekow wurde unser Einzeitfahrspezi am Samstag starker 1Zehnter. Die Beine von Frank waren gut, aber als einer der letzten Starter ist er in ein Unwetter gekommen und büßte dabei wertvolle Zeit ein.
Am Sonntag dann beim Kriterium im Rahmen der Ullmax-Radsporttage in Mecklenburg-Vorpommern. Platz 13. Frank war immer in den Spitzengruppen vertreten aber bei dem ganzen Gespringe gegen drei Teams hat es dann an der Kraft bei den Punktesprints gefehlt.
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Alex biss sich in Sebnitz durch
Geschrieben am 22.09.15 | Allgemein |
Alexander Müller und Partrick Schubert vertraten die Farben Torgaus und unseres Vereins am Sonntag bei der 41. Auflage von „Rund um Sebnitz“. Beide fuhren im Team einer sächsischen Landesauswahl. Das schwere Rennen über knapp mehr als 123 Kilometer, das in diesem Jahr den Status eine 1.2-UCI-Rennens hatte, war von einer tollen Tour-de-France-Stimmung bestimmt. Immerhin 142 Starter aus 15 Nationen – in 20 Mannschaften aus 6 Ländern Europas – gingen am frühen Sonntagnachmittag an den Start. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Michael Kuen (AMPLATZ-BMC) vor Kamil Gradek vom polnischen Team Activejet und dem Slowaken Marek Canecky (AMPLATZ-BMC). Bester Deutscher war Florian Bissinger vom österreichischen Rennstall WSA-Grennlife, der Vierter wurde. Alex fuhr im Rahmen seiner Möglichkeiten und finishte auf Platz 61 und damit als einzigster Fahrer der sächsischen Auswahl. Patrick musste nach dem Drittel des Rennens aufgeben.
Fuhr das Rennen in Sebnitz zu Ende: Alex Müller.
Patrick Schubert mühte und quälte sich, musste aber das Renn vorzeitig beenden.
Das Rennen bestach wieder durch seine tolle Fan-Zone. Hotspot war einmal mehr die Bergwertung. 18 Mal quälen sich die Profis den Berg hinauf. Von den 142 gestarteten Radrenner fuhren nur 63 Fahrer durch und erreichten bei wechselhaften Witterungsbedingungen und Temperaturen um die 10 Grad Celsius das Ziel. Insgesamt 79 Fahrer gaben entkräftet auf.
Übrigens, Klaus Müller, Vater von Alexander, bestritt in Sebnitz das Jedermannrennen für Senioren 3 über vier Runden und erkämpfte sich den mit einem Pflasterstein-Pokal dotierten 3. Platz.
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