Dritter in München und Passau am vergangenen Wochenende – unser Alex Müller.

Am Samstag vertraten und Robert Wittenburg, Sven Kirsten und Alexander Müller beim Kriterium im ehemaligen Münchner Olympiastadium. Der ehrwürdige Rasen wurde vom Spielfeld entfernt und kurzerhand eine technisch sehr schwer zu fahrende Runde geschaffen. Unser Kriterium-Spezi Alex kam nach dem Start gut in Fahrt und sicherte sich die ersten Punkte. Trotz aller Anstrengungen und Bemühungen entwischte ihm eine starke 3-Mann-Gruppe, deren Antritt er im entscheidenden Moment nicht parieren konnte. Dieses Trio fuhr das Rennen als Spitzengruppe zu Ende. Nach einem Gewitterguss platzierte sich der Torgauer auf einem starken 5. Platz. Robert beendete die Rundenhatz auf einem guten 11. Platz. Hingegen beendete Svendas Rennen vorzeitig.
Selber Tag, gleicher Ort, nur 30 Minuten später fiel der Startschuss für das zweite Rennen, in dem die besten Elite-ABC -Fahrer mit den besten fünf besten Fixie- Fahrern (Fixie – Rennrad ohne Gangschaltung mit nur einem Gang; auch Singlespeedrad genannt) starteten. Im Kampf um das Podium war auch Alex dabei. Die Sprints wurden bis auf 75 km/h hochgezogen, sodass es ein schnelles und hartes Rennen war. Am Ende sprang für Müllex ein sehr guter 3. Platz heraus!
Am Sonntag starteten Robert und Alex dann beim Passauer Rundstreckenrennen. Bei sommerlichen 35 Grad hatte das Fahrerfeld eine sehr bergige Runde mit insgesamt 1000 Höhenmetern zu meistern. Der Alexander attackierte gleich nach der 3. Runden hart und es formierte sich eine drei Mann starke Spitzengruppe. Runde um Runde spulte das Trio den Kurs ab, bis der Vorsprung auf zwei Minuten angestiegen war. 15 Runden vor Schluss überrundeten Müller und seine beiden Mitstreiter das Feld, in dem auch Robert fuhr. Dieser kontrollierte die Attacken von Alex und verschaffte ihm eine gute Ausgangsposition für die Endkampfgestaltung. Letztlich beendete Müllex das Bergkriterium über schwere 67 Kilometer auf als Dritter.
Unser Bergspezialist Sebastian Vogel fuhr den bergigen Klassiker „Rund um die Landeskrone“ in Görlitz. Das Rennen war von sehr viele Attacken gekennzeichnet, die Sebastian fast alle mitgehen konnte. Eine top besetzte Spitzengruppe von Fahrern vom LKT-Team Brandenburg machte sich auf den Weg in Richtung Ziel. Nach ein paar Bergen und straffem Tempo setzte sich ein Trio vorn ab. Basti versuchte aus einer Verfolgergruppe heraus die drei noch einzufangen, was nicht gelang. Nach einem finalen Sprint beendete er das schwere Rennen auf einem vielbeachteten 6. Platz.