Die Kohlemunks von Aichach

Geschrieben am 10.04.14 | Eliteteam |

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Dreckiges Trio – Alexander Müller, Neuzugang Frank Podlesak und Sebastian Vogel nach 105 Kilometer schwerer Arbeit.Foto: Team Isaac

Nichts für Frostbeulen, Weicheier und Warmduscher war die 17. Auflage vom Aichacher Frühjahrsstraßenpreis am vergangenen Sonntag. Die Herausforderung im Wettbewerb Mann gegen Mann, Mannschaft gegen Mannschaft und gegen Wetterunbilden anzunehmen, stand für  Alexander Müller, Sebastian Vogel und Neuzugang Frank Podlesak schon lange fest.

Das Hauptrennen, der Wettbewerb der Herren-Elite, des auch in diesem Jahr stark besetzten bayrischen Frühjahrsklassikers wurde nach dem urplötzlich einsetzenden Wetterumschwung ein Wettbewerb der Fahrkünste und Fahrtechnik. Regen und einhergehende rutschige Passagen sowie böiger Wind forderten zusätzlich die Fahrer heraus. Aus dem mit 150 Fahrern aus Deutschland, Österreich und Lettland besetzten Fahrerfeld heraus wurde hart  und offensiv gefahren. Stets und ständig gab es Tempoverschärfungen, die das Isaac-Trio parieren und mitgehen konnte. Alsbald bildete sich eine etwa 70 Fahrer umfassende Spitzengruppe – mit dabei unser Trio –, die die Geschwindigkeit permanent hochhielt.

In der Endkampfgestaltung kontrollierte das Team Heizomat das Renngeschehen wie auch die Konkurrenz und stellte mit Florenz Knauer den Sieger. Alex und Sebastian gingen auch auf den letzten Kilometern des 105 km langen Rennens das rasante Tempo mit und belegten einen guten 14. und 16. Platz. Frank musste letztlich die Spitzengruppe ziehen lassen und rollte im Hauptfeld durchs Ziel.
Indes ging , unser mit 45 Jahren Dienstältester Elitefahrer, in Berlin-Zehlendorf beim schweren Rennen um den Kleinen Zitadellen-Preis an den Start. Auf dem nicht einfach zu fahrenden 7,6 Kilometer langen Stadtkurs, der 20-mal abgefahren werden musste, wurden von den großen Mannschaften permanent Attacken gefahren, um das Feld zu zerreißen. Tobi war bei dieser Veranstaltung auf sich allein gestellt und für ihn stand die Gewinnung von Rennhärte für kommende Aufgaben im Vordergrund. Schlussendlich rollte er mit dem Hauptfeld ein. Den Sieg sicherte sich nach 3:52 Stunden Hans Pirius von den Renngemeinschaft KED-Stevens Rad Team Berlin.

Am Samstag startet die Isaac-Elitemannschaft mit großer Besetzung beim traditionellen Kriterium auf dem schnellen Straßenkurs an der Red-Bull-Arena in Leipzig, bei dem ein großartiges Rennen (9 Uhr Veranstaltungbeginn/14 Uhr Start Herren-Elite-Rennen über 61,6 km) erwartet wird.

NA DANN – KETTE RECHTS!

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